Wir haben es bereits bei der vergangenen SEB-KT Sitzung am Dienstag angekündigt, dass wir uns zusammen mit vielen weiteren Wiesbadener Initiativen, Verbänden und Vereinen gegen die möglichen Haushaltseinsparungen im Sozialen Bereich stellen.

Auch wenn wir uns erst am Anfang der Haushaltsdebatte befinden – die Ängste derer, die sich an uns wenden, wiegen sehr schwer. Sollten Kita-, Hort- und Grundschulbetreuungsgebühren erhöht werden, stehen sehr viele Familien vor der Frage der Finanzierbarkeit von Kinderbetreuung. Diese Konsequenzen für Wiesbaden als Wohn- und Wirtschaftsstandort gilt es deshalb bei der Debatte UNBEDINGT so früh wie möglich zu berücksichtigen.

Darum hier die offizielle PM zur Aktion mit dem Aufruf an unsere Elternschaft, sich zu engagieren:

Weit mehr als 50 Trägerinstitutionen der Sozialen Arbeit, Vereine und Elternvertretungen stellen sich gemeinsam gegen die angedachten Haushaltskürzungen im Sozialbereich im kommenden Doppelhaushalt. „Wir erwarten, dass bei notwendigen Haushaltskürzungen der Sozialhaushalt gesondert berücksichtigt wird. Anderenfalls droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Prävention und Sozialen Arbeit in dieser Stadt mit gravierenden Konsequenzen für alle“, heißt es in einer Stellungnahme.

Unter dem Motto „Finger weg vom Sozialetat!“ setzen sich die Einrichtungen aus unterschiedlichsten Bereichen gemeinsam für ihr Anliegen ein und sammeln Unterschriften. Die Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft seien weitreichend, heißt es. Alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind deswegen eingeladen, sich den Forderungen anzuschließen, um die kommunalpolitisch Verantwortlichen von diesen Kürzungen abzubringen.

Unterschriftenlisten werden von den unterstützenden Institutionen ausgelegt.
Die vollständige Stellungnahme und weitere Infos finden sich hier: